RESTAURIERUNG MARITIMER OBJEKTE

RESTAURIERUNG MARITIMER OBJEKTE
...Nach dem Prinzip: "Erhalt durch Betrieb"
RESTAURIERUNG MARITIMER OBJEKTE
Seit im Harburger Binnenhafen viele Krane aus dem gewerblichen Betrieb gefallen sind, ist die Rettung und Restaurierung von Kranen ein Spezialbereich von Projecco. Mit dem gelben Liebherr-Portaldrehkran und dem blauen Peiner-Werftkran steuert Gorch von Blomberg ein Projekt, dessen Besonderheit die Betriebsfähigkeit der Objekte unter Denkmalschutz-Bedingungen ist. Blombergs besondere Eignung ergibt sich durch eine Doppelkompetenz als erfahrener Projektmanager wie auch als gelernter Kranführer. Seine Tätigkeit reicht von Projektskizze, Mittelbeantragung und Koordination der Gewerke über Kommunikation und Dokumentation bis hin zu Berichten und einem Bilderkatalog mit Vorher-Nachher-Vergleich. Und auch die Organisation von Prüfungen und Zertifizierungen werden abgedeckt.
Bestätigung erhielt dieses Konzept
- durch den öffentlichen Zuspruch (Krane als Identifikationsobjekt für die Einwohner im Umfeld), z.B. werden Krane häufig beispielhaft gezeigt, wenn ein positives Bild des Standorts vermittelt werden soll
- durch Förderung mit öffentlichen Mitteln aus Landes- und Bundeshaushalten
- durch die herausragende Nennung in einer umfassenden belgischen Untersuchung von 50 ungenutzten historischen Kran-Relikten weltweit im Jahre 2012. Hier war der Harburger Kulturkran der einzige in Funktion gehaltene Kran. Das war den Planern der Konversion belgischer Hafenareale genug, um sich in Hamburg von Gorch von Blomberg in das Projekt per Vortrag einführen zu lassen.
Besonderheiten denkmalgerechter Vorhaben
Als Grundsatz des Konzeptes gilt der Leitsatz „Erhalt durch Betrieb“, begleitet durch die Erarbeitung eines Nutzungskonzepts. Hierbei steht das Bewahren der Originalsubstanz wo immer es möglich ist an erster Stelle. Nur so können Denkmäler als Botschafter ihrer Zeit erhalten bleiben und ihrer Funktion als Kulturgut gerecht werden. Schließlich erzählen historische Objekte besser und eindringlicher als jede Sekundärquelle von vergangenen Epochen. Damit diese auch von Gästen erlebt werden können, bedarf es zusätzlichen Maßnahmen für die Begehung.
Im Vergleich zu historischen Gebäuden sind technische und maritime Denkmäler um einiges anspruchsvoller. So gelten sie generell noch mehr als „Einzelfall“ mit der Folge, dass individuell passende Konzepte für Restaurierung und Nutzung erarbeitet werden müssen. Das gilt für Schiffe und schwimmende Geräte, Krane und andere Umschlaganlagen, Maschinen und Produktionsanlagen, Verkehrsbauwerke, z.B. Brücken und Schleusen.
DIESE PROJEKTE SIND BEREITS ERFOLGREICH

Schichtstärkenmessung
Überwachung der Ausführungsqualitäten durch Messverfahren wie Ultraschallmessungen des Beschichtungsaufbaus oder zerstörungsfreie Messung der Materialstärken geben dem Auftraggeber Sicherheit.

Kran- Führerhaus alt-neu
Denkmalschutz erforderte maximalen Erhalt von Originalsubstanz sowie Originalität der Farbtöne. Die enge Abstimmung zwischen Amt, Auftraggeber und Restaurator gehört zum Portfolio von projecco.

Blauer Kran fertig
Hafenstädte leben von der Einmaligkeit ihrer Uferkanten. Krane sind identitätsstiftend, und dieser hier leuchtet frisch restauriert in Hamburg-Harburg. Besuch gefällig? Dann fragen Sie gerne bei uns an!

Blauer Kran Einweihung
Projecco organisiert zuverlässig und wirksam den Nebenprozess der Öffentlichkeitsarbeit, z.B. durch Pressemitteilungen, Stichtags-Events.

Bauschild Krane komprimiert
Die Restaurierung eines Hafenkrans von 1960 wurde durch projecco im Auftrag des Museumshafen Harburg e.V. seit 2016, geplant, gesteuert, in 2019/2020 durchgeführt und dokumentiert. Komplexe Finanzierung, technische Besonderheiten und ein Eigentümerwechsel waren der Dschungel, durch den das Projekt erfolgreich ins Ziel gesteuert wurde.

Landmarke
Für den Auftraggeber ist es ganzer Stolz, wenn sein Objekt fremden Blicken nicht nur standhält, sondern Identifikation und positive Emotionen erzeugt. Darauf einen Prosecco?

Kulturkran
Mit dem Weggang der Umschlagsbetriebe wären die alten Krane am Lotsekai verschwunden, wenn nicht erst die Vereine KulturWerkstatt Harburg und später der Museumshafen Harburg sich als Retter und Projektträger für Restaurierung und Betrieb der Portal-Drehkrane „Liebherr“ und „Peiner“ eingesetzt hätten. Die „Kranwerkstatt“ als ehrenamtlich Aktive, mitaufgebaut von Gorch von Blomberg, haben den Begriff „Kulturkran“ geformt und mit Leben gefüllt: Durch Betrieb und Wartung, industriekulturelle Öffnung und Kulturveranstaltungen ist ein reges Leben am Lotsekai entstanden, das Harburgs Identität fördert. Mit dem Motto „Erhalt durch Betrieb“ hat GvB ein Konzept mitentwickelt, das beispielhaft für technische Denkmäler funktioniert. „Kulturkran“ ist zur Marke geworden.
SIE WÜNSCHEN MEHR INFORMATIONEN?
Was Unsere Kunden Sagen






